Gegen den Verrat

Worum es beim Infektionsschutz geht

🗓️ 2.12.2023

🔗 https://bit.ly/gegen-den-verrat



Eine lächelnde Person setzt sich eine FFP2-Maske auf.

Niemand verlangt, dass sich alle Aspekte des Lebens bedingungslos dem Infektionsschutz unterordnen sollen. Keiner will das, keiner hat das je gefordert. Worum geht es stattdessen?

 

Es geht darum, dass wir als Gesellschaft anerkennen: Die Rahmenbedingungen sind jetzt andere als 2019. Diesem Fakt tragen wir Rechnung, wir sind lernfähig und stellen uns darauf ein.

 

Mit der Einhaltung simpelster Schutzmaßnahmen auf der einen Seite. Und mit einer menschenwürdigen Versorgung derer, die durch Virusinfektionen geschädigt wurden, auf der anderen Seite.

 

Es würde dann immer noch Infektionen, Kranke und Tote geben. Aber erstens wären es deutlich weniger als jetzt. Und zweitens hätten wir zumindest das, was in unser Macht steht getan, um vermeidbares Leid zu vermeiden.

 

Es wäre zudem ein Signal und ein Versprechen: Wir kümmern uns umeinander und sind uns nicht egal. Das wäre ein zivilisiertes "mit den Viren leben" anstelle eines stumpfen Ausblendens der Viren, der Kranken und der Toten, wie wir es jetzt tun.

 

Dass dieses Signal unterbleibt und dass wir uns in die Ignoranz flüchten, ist ein Verrat. Ein Verrat an denen, die ihre Gesundheit und ihr Leben verloren haben und an denen, die jederzeit zu Opfern werden können. Ein Verrat an der Idee, eine Solidargemeinschaft zu sein.

 

Wer glaubt, eine Ansammlung unverbundener und egoistischer Individuen sei eine tragfähige und "freie" Lebensform, unterliegt einem gewaltigen Irrtum. Konsumexzess und Normalitätssimulation werden niemals ein Ersatz für sozialen Zusammenhalt sein.



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