Die Pandemie und die Ausschaltung der Empathie

Wer half und andere schützte, fiel zurück und wurde ausgegrenzt

🗓️ 4.3.2024

🔗 https://bit.ly/die-pandemie-und-die-ausschaltung-der-empathie



Eine Person liegt, möglicherweise bewusstlos, auf einem gepflasterten Untergrund. Andere Menschen gehen achtlos daran vorbei.

Unsere Gesellschaft ist so eingerichtet, dass ein Minimum an Empathie oft zu einem Maximum an Geld und Status führt.

 

In der Pandemie wurde dieses Prinzip radikalisiert.

 

Andere zu schützen, wurde als Einschränkung von Freiheit, Schädigung der Wirtschaft und als alberne Zumutung betrachtet.

 

Wer sich dieser Sichtweise anschloss, kam damit durch und hatte schnell Erfolg.

 

Wer sich und andere schützte, musste sich rechtfertigen, wurde rasch zurückgelassen und schließlich als Sonderling ausgegrenzt.

 

Wer umsichtig handelte und half, wurde nicht belohnt, sondern fiel zurück.

 

Die Menschen bemerkten dies genau und passten sich an.

 

Sie waren so rücksichtslos und kalt, wie es von ihnen erwartet wurde und wie es ihr Fortkommen erforderte.

 

Eine Gesellschaft, die die Weichen auf Egoismus stellt, sollte sich nicht wundern, wenn exakt dieser das bittere Ergebnis ist.



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